John E. Upledger, erkannte bei einer Schädeloperation die "Eigenbewegung" der Dura mater (äußerste Schicht der Hirnhäute). Die rhythmischen Bewegungen waren nicht synchron mit dem Atem- bzw. Herzrhythmus. Es pulsiete eine Flüssigkeit "Liquor" in dem dreischichtigen Membransystem (Meningen) zwischen den Schädelknochen, im Rückenmarkskanal bis zum Steißbein.
Schädelbereich "Cranio" bis zum Kreuzbeinbereich "Sacrum"
Seit der Entdeckung des "Craniosacralen Systems" profitieren viele Forscher und Therapeuten, denn was früher als starres System galt, wurde plötzlich sehr lebendig. Über den Rhythmus "Liquorpuls" zeigt der menschliche Körper sein Gleichgewicht bzw. sein Ungleichgewicht an.
Über das vorsichtige und sensible, ja sensitive "Halten" vor allem im Kopfbereich, kann sanft reguliert werden. Blockaden und Verspannungen können sich lösen.
Durch diese sanfte Therapie gelingt es den Körper in die "Selbstregulation" zu geleiten.